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CPI veröffentlicht Ökobilanzen für alle acht Produktgruppen
BORG Automotive Reman das Unternehmen, das Eigentümer von CPI, der führende unabhängige Wiederaufbereiter von Autoersatzteilen in Europa, hat in Zusammenarbeit mit der Universität Linköping vergleichende Lebenszyklusanalysen für seine Produkte durchgeführt. Das Ergebnis: Wiederaufbereitete Produkte von CPI und BORG Automotive weisen im Vergleich zu neu produzierten Autoersatzteilen eine tendenziell geringere Umweltbelastung auf.
Nachhaltigkeit spielt im Kfz-Ersatzteilmarkt eine zunehmend wichtige Rolle. Das gilt ebenso für die Wiederaufbereitung von Autoersatzteilen: Sie steht im Ruf, die Umwelt weniger zu belasten als die Neuproduktion. Bislang jedoch haben nur wenige Hersteller die genauen Umweltauswirkungen ihrer wiederaufbereiteten Ersatzteilen ermitteln und von unabhängigen Dritte validieren lassen, um sie dann zu veröffentlichen.
Die durchschnittliche Reduktion wurde anhand des Index 100 für jedes neu hergestellte Produkt berechnet, ohne Berücksichtigung der Unterschiede im Produktionsvolumen der acht wiederaufbereiteten Produkte.
Geringere Umweltbelastung als neue Produkte
CPI und BORG Automotive Reman ist nun einer dieser Hersteller. Der Wiederaufbereiter beauftragte die Universität Linköping mit der Durchführung von Lebenszyklusanalysen (LCA) für alle acht Produktgruppen: Das Unternehmen bereitet gebrauchte Original-Bremssättel, AGR-Ventile, Anlasser, Lichtmaschinen, Turbolader, Klimakompressoren, Lenkgetriebe und Lenkungspumpen.
Die Ergebnisse der vergleichenden Ökobilanzen wurden nun veröffentlicht. Die Zahlen sprechen eindeutig für das Remanufacturing von CPI und BORG Automotive: Betrachtet man alle acht Produktgruppen gemeinsam, ergibt sich im Durchschnitt ein deutlich besserer ökologischer Fußabdruck in Bezug auf globale Erwärmung (-60%), Verbrauch natürlicher Ressourcen (-70%) und den Energiebedarf (-42%).
Wiederaufbereitete AGR-Ventile: 99,6% Rohstoffeinsparung
So ermittelten die Experten der Universität Linköping unter Einhaltung internationaler Forschungsstandards, dass ein wiederaufbereitetes AGR-Ventil von CPI und BORG Automotive auf das gesamte Produktleben betrachtet einen um 46% geringeren Energiebedarf aufweist, 57% weniger CO2eq-Emissionen in die Atmosphäre abgibt und 99,6% weniger Rohmaterial benötigt als ein neu hergestelltes AGR-Ventil. Ähnliches gilt für wiederaufbereitete Anlasser: Hier werden 77% weniger CO2eq in die Atmosphäre ausgestoßen, während der Energiebedarf um 80% und der Verbrauch natürlicher Ressourcen im Vergleich zu neu hergestellten Anlassern sogar um 90% abnimmt.
Konkrete Zahlen: wichtig für Handel und Werkstatt
„Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden in Handel und Werkstatt als einer der ersten Anbieter verlässliche Zahlen zur Ökobilanz unserer Produkte liefern können“, sagt Line S. Meldgaard, Nachhaltigkeitsmanagerin bei BORG Automotive.
„Die Zahlen sind nicht auf andere Hersteller übertragbar“, so Meldgaard weiter. „Bei BORG Automotive arbeiten wir seit mehr als 40 Jahren mit einem zirkulären Geschäftsmodell und viele individuelle Faktoren fließen in die Ergebnisse ein – zum Beispiel die Weiterverwendungsquote der Ersatzteile, die Art und Weise, wie wir unsere Prozesse organisieren und die Frage, woher wir unsere Unterkomponenten beziehen oder wie effizient wir Energie nutzen.“
Mit den vorgelegten Zahlen belegt CPI und BORG Automotive nicht nur, dass die Wiederaufbereitung weniger Umweltbelastungen verursacht als die Neuproduktion. Das Unternehmen will die Resultate darüber hinaus nutzten, um sich stetig weiter zu verbessern.